Ort: Fürther Hotel Mercure Nürnberg West, Fürth, 90765, Laubenweg 6
Datum: 16/10/2024 18:00 - 16/10/2024 21:00
Maximale Anzahl Teilnehmende: 35
Veranstaltungsformat: In-person
Kurssprache: German
Vortragende:
Prof. Dr. Stefan Fickl
Fortbildungspunkte: 4
Zusätzliche Kosten: zzgl. MwSt., inkl. Verpflegung
Etablierte Techniken und neue Ansätze im Hart- und Weichgewebemanagement
Kennenlernen von augmentativen Techniken für Hart- und Weichgewebe
Highlights der Veranstaltung
- Wann benötigt man autologes Weich- oder Hartgewebe?
- Weichgewebetherapie mit der kollagenen Matrix Geistlich Fibro-Gide®
- Verwendung von Geistlich Bio-Oss® in Kombination mit Geistlich Bio-Gide® im parodontologischen und implantologischen Bereich
- Korrektur von Weichgewebedefekten
- Behandlung von periimplantären Defekten
Neueste Untersuchungen zeigen, dass die Implantat-gesundheit rsp. das Auftreten einer Mukositis oder Periimplantitis auch entscheidend von der Qualität der periimplantären Weichgewebesituation abhängen. Natürlich hängt aber die Weichteilsituation direkt von dem darunterliegenden Knochenfundament ab. In beiden Bereichen (Hart- und Weichgewebe) treffen autologe Transplantate in der Praxis nur bedingt auf Akzeptanz der Patient*innen, da die Entnahme schmerzhaft und mit Komplikationen behaftet sein kann.
Eine Alternative im Weichgewebemanagement stellen in einigen Situationen kollagene Matrices dar. Auch klassische autologe Knochenblocktechniken können heute, durch die gezielte Verwendung von xenogenem Knochenersatz-material ggf. in Kombination mit autologen Knochenchips, ersetzt werden.
Der renommierte Referent, Professor Dr. Fickl, hat maßgeblich an der Entwicklung und Erforschung von Knochenersatzmaterialien und porcinen Kollagenmatrices mitgewirkt und wird mit Ihnen, im Rahmen dieser Veranstaltung, seine Erfahrung teilen. Dabei wird er detailliert die Möglichkeiten, aber auch die Limitationen bei der Anwendung dieser Produkte aufzeigen.